Ursachen für Haarausfall

Ursachen für Haarausfall

Es trifft zu, dass Männer häufiger unter Haarausfall des Mannes leiden, als Frauen. Dagegen kommt die Ausdünnung des Haares und Haarausfall bei Frauen häufiger vor, und ist weniger frustrierend. Wir haben eine Liste angefertigt, die Ihre Fragen zu den Ursachen für Haarausfall hauptsächlich bei Männern, beantworten soll. Selbst vorübergehende gesundheitliche Probleme wie ein Mangel an Vitamin A können die Ursache sein.

Ursachen für Haarausfall

In vielen Fällen existieren unterschiedliche Wege, um den Haarausfall bei Frauen oder Männern zu behandeln. Jede Art von Haarausfall hat eine Ursache. Nachfolgend finden Sie einige der gängigsten Ursachen für die Lichtung des Haars und Haarausfall:

Physisches Trauma

Chirurgische Eingriffe, Autounfälle oder ernste Erkrankungen, ja sogar jede Art von Grippe, können einen vorübergehenden Haarausfall verursachen. Dabei handelt es sich um die Art Haarausfall, die telogenes Effluvium genannt wird. Das Haar hat einen vorprogrammierten, festgelegten Lebenszyklus: Wachstumsphase, Ruhephase und die Phase das Ausfallens. Der Haarzyklus kann je nach dem Ausmaß von Stress gestört, und die Phase des Ausfallens beschleunigt werden. Haarausfall nach einem Trauma, kann sich über drei bis sechs Monate fortsetzen.

Was Sie dagegen unternehmen können: Die gute Nachricht ist, dass das Haar wieder beginnt zu wachsen, nachdem sich der Körper regeneriert hat.

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Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist ein Beispiel für die verschiedenen Arten von Stress (also die Hormone), die zu Haarausfall führen können. Schwangerschaft und Entbindung werden sehr häufig von Haarausfall begleitet. Die Entbindung ist dazu ein ziemlich traumatisches Erlebnis.

Was Sie dagegen unternehmen können: Ausgefallenes Haar regeneriert sich innerhalb eines Monats von selbst.

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Vitamin A – Überschuss

Laut der amerikanischen Akademie für Dermatologie (AAD), können Ergänzungsprodukte und Medikamente, die zu viel Vitamin A enthalten, Haarausfall auslösen. Gemäß internationaler Einheiten (IU) darf die tägliche Dosis für Erwachsene 5.000, und für Kinder 2.500 und 5.000 enthalten.

Was Sie dagegen unternehmen können: Diese Art von Haarausfall ist nur vorübergehend, das Haar wächst wieder, wenn der Patient die Einnahme des Vitamin A einstellt.

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Proteinmangel

Laut der amerikanischen Akademie für Dermatologie kann der Körper das Wachstum der Haare vorübergehend anhalten, wenn ihm durch die Ernährung nicht ausreichend Protein zugeführt wird. Der Haarausfall innerhalb von 2 Monaten, nach dem Auftreten des Proteinmangels.

Was Sie dagegen unternehmen können: Es gibt einige wichtige Proteinquellen wie etwa Fisch, Fleisch und Eier. Sollten Sie nicht ausreichend Fleisch, oder tierische Proteine zu sich nehmen, oder sollten Sie Veganer sein, so sollten Sie auf andere, für Sie geeignete Proteinquellen ausweichen.

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Haarausfall des Mannes

60 yaşın üzerindeki her üç kişiden ikisinde saç dökülmesinin nedeni çoğu zaman erkek tipi kelliktir. Bu tip saç dökülmesi genler, erkek cinsiyet hormonları, genellikle saçta M şeklinde bir saç çizgisi bırakarak tepe noktasından geriye doğru klasik bir yol izleyerek çekilir.

Ne yapmalı: Saç dökülmesini önlemek amacı ile ilaç, saç nakli ya da greft cerrahisi tedavileri uygulanabilir.

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Erbliche Faktoren

Die bei Frauen vorkommende androgenetische oder androgene Alopezie ist im Grunde die weibliche Version des Haarausfalls des Mannes. Falls es in der Familiengeschichte Frauen gibt, die im fortschreitenden Alter von Haarausfall betroffen waren, so besteht auch für Sie ein erhöhtes Risiko. Anders als bei Männern, geht der vordere Haaransatz beim Haarausfall der Frau nicht zurück. Bei Frauen wird das gesamte Haar dünner.
Was Sie dagegen unternehmen können: Frauen können, genau wie Männer, auf medikamentöse Behandlungen zurückgreifen, um Haarwachstum zu fördern, oder um wenigstens das vorhandene Haar zu bewahren.

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Weibliche Hormone

Auch weibliche Hormone, etwa bei der Schwangerschaft, oder durch Medikamente, wie die Antibabypille, können Haarausfall auslösen… Patienten, die familiär mit telogenem Effluvium vorbelastet sind, sind davon häufiger betroffen. Auch die Wechseljahre können zu hormonellem Ungleichgewicht führen. Dabei können auf der behaarten Kopfhaut befindliche Androgene (männliche Hormone) aktiviert werden. Dadurch schrumpfen die Haarwurzeln und es kommt zu vermehrtem Haarausfall.

Was Sie dagegen unternehmen können: Falls das Problem durch Rx verursacht wurde, kann man alternative Verhütungsmethoden versuchen. Auch das Absetzen der Pille kann zu vorübergehendem Haarausfall führen. Strapazieren Sie Ihr Haar durch die Anwendung von Haarpflegemitteln nicht noch mehr.

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Emotionaler Stress

Das Risiko von Haarausfall ist bei emotionalem Stress geringer, als bei physischem Stress. Fälle, wie die Pflege von sehr alten Elternteilen, der Tod einer geliebten Person, oder eine Scheidung können zu Haarausfall führen. Haarausfall ist unter Stress normal, in bereits problematischen Bereichen wird der Haarverlust dabei allerdings verschärft.

Was Sie dagegen unternehmen können: Wie auch bei durch physischen Stress bedingtem Haarausfall, ist diese Form des Haarausfalls vorübergehend. Der Haarausfall kann durch eine Reduzierung der Stressfaktoren aufhören. Die Betreung durch einen Psychiater, bzw. ein Gespräch mit einem Psychologen, oder etwa mehr sportliche Betätigung können sich als hilfreich erweisen.

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Anämie

Fast ein von 10 Frauen zwischen 20 und 49 leidet unter Anämie-bedingten Haarausfall aufgrund von Eisenmangel. Anämie kann durch einen einfachen Bluttest ermittelt werden.

Was Sie dagegen unternehmen können: Das Problem kann durch ein einfaches Eisenpräparat gelöst werden. Bei Anämie können, außer Haarausfall, auch Symptome wie Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, blasse Haut, sowie kalte Hände und Füße auftreten.

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Hypothyreose

Hypothyreose ist die medizinische Bezeichnung für die Schilddrüsenunterfunktion. Diese im Hals befindliche kleine Drüse, die für den Stoffwechsel notwendige Wachstums- u. Entwicklungshormone produziert, kann bei einer Unterfunktion auch für Haarausfall verantwortlich sein. Ihr Arzt kann die Ursache durch entsprechende medizinische Tests ermitteln.

Was Sie dagegen unternehmen können: Das Schilddrüsenproblem kann durch eine medikamentöse Behandlung gelöst werden. Wenn das Gleichgewicht der Schilddrüsenhormone wieder hergestellt ist, kann Ihr Haar wieder nachwachsen.

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Vitamin B Mangel

Eine weitere korrigierbare Ursache für Haarausfall ist ein Mangel an Vitamin B, der allerdings in den USA eher selten vorkommt.

Was Sie dagegen unternehmen können: Einfache Vitaminpräparate können das Problem beheben. Sie können auch eine bessere Ernährung in Erwägung ziehen. Natürliche Vitamin-B Quellen sind z.B. Fisch, Fleisch, stärkehaltiges Gemüse, sowie nicht zu saures Obst. Und wie immer sind neben einer ausgewogenen Ernährung mit viel Obst und Gemüse, auch fettarme Proteine und gute Öle, etwa aus Avocados und Haselnüssen, gut für Ihre Gesundheit.

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Haarausfall durch Autoimmunreaktionen

Diese Art, die auch Alopecia areata genannt wird, ist im Grunde das Resultat eines zu aktiven Immunsystems. Das Immunsystem hält das Haar für einen Fremdkörper, und greift es an.

Was Sie dagegen unternehmen können: Steroid-Injektionen bilden den ersten Behandlungsschritt beim Alopecia areata genannten, kreisrunden Haarausfall. Es können gleichzeitig weitere Medikamente verabreicht werden. Dies kann den Haarausfall stoppen.

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Lupus

Auch andere Autoimmunerkrankungen, wie Lupus, können Haarausfall verursachen. Wieder falsche Definition: Übereifrige Abwehrzellen greifen das Haar an. Bei dieser Art des Haarausfalls kann das Haar nicht mehr nachwachsen, da es zu Narbenbildung kommt.

Was Sie dagegen unternehmen können: Falls der Haarausfall auf kleine Bereiche begrenzt ist, könnten Sie es mit einem anderen Haar-Styling versuchen. Längeres Haar kann die kahlen Flecken besse kaschieren, als kurzes Haar.

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Plötzlicher Gewichtsverlust

Plötzlicher Gewichtsverlust ist eine Form von physischem Trauma, das zu Haarausfall führen kann. Dieser plötzliche Gewichtsverlust kann gut für Sie ausgehen. Plötzlicher Gewichtsverlust hat nicht nur schädliche Auswirkungen auf den Körper, er kann auch zu Vitamin- u. Mineralmangel führen. Mit spürbarem Gewichtverlust einhergehender Haarausfall kann ein Anzeichen für Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie sein.

Was Sie dagegen unternehmen können: Plötzlicher Gewichtsverlust versetzt den Körper in einen Schockzustand, das Problem mit dem Haarausfall geht jedoch innerhalb der folgenden 6 Monate von selbst vorüber.

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Chemotherapie

Manche Medikamente, die bei der Behandlung von Krebs eingesetzt werden, können leider auch Haarausfall verursachen. Die Chemotherapie ist wie eine Atombombe. Sie vernichtet die Zellen, die sich in der Zellteilung befinden. Daher werden zusammen mit Krebszellen, auch Haarzellen zerstört.

Was Sie dagegen unternehmen können: Nach abgeschlossener Chemotherapie wächst das Haar mit einer unterschiedlichen Struktur (z.B. Locken, statt glattes Haar), oder in einer anderen Haarfarbe wieder nach. Forscher arbeiten an alternativen Behandlungsmethoden, um Krebs zu besiegen.

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Polyzystisches Ovarien Syndrom

Das polyzystische Ovarien Syndrom (PCOS) ist eine weitere Ursache für eine Störung des Gleichgewichts zwischen männlichen und weiblichen Sexualhormonen. Selbst der Überschuss eines einzigen Androgens kann zur Bildung von Eierstockzysten, Gewichtszunahme, und zu Diabetes führen, den Menstruationszyklus beeinflussen, Unfruchtbarkeit verursachen, und das Haar ausdünnen. Da männliche Hormone das PCOS intensivieren, kann es zu stärkerer Gesichts- und Körperbehaarung bei Frauen führen.

Was Sie dagegen unternehmen können: Die Behandlung von PCOS kann das Hormon-Ungleichgewicht beheben, und manche dieser Veränderungen rückgängig machen. Neben Diät, Sport und potenziell auch der Pille, gibt es Behandlungsmethoden, die gezielt das Risiko von Unfruchtbarkeit oder Diabetes herabsetzen.

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Antidepressiva, Blutverdünner und mehr

Manche Medikamente können Haarausfall begünstigen. Die am meisten Verbreiteten Medikamente dieser Art sind manche Beta-Blocker, die als Blutverdünner bekannt sind. Weitere zu Haarausfall führende Medikamente sind u.A. Medikamente zur Behandlung rheumatischer und dermatologischer Erkrankungen, Medikamente gegen bipolare Störungen, und Antidepressiva.

Was Sie dagegen unternehmen können: Ihr Arzt kann die Dosis Ihrer Medikamente herabsetzen, die den Haarausfall verursachen, oder andere Medikamente verschreiben.

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Übertriebenes Haar-Styling

Auch übertriebenes Haar-Styling kann Haarausfall verursachen. Als Beispiele dafür können Frisuren genannt werden, die mit enormer Hitze und chemischen Frisur-Fixierern gemacht werden, oder besonders straff geflochtene Zöpfe, Föhnfrisuren und Dauerwellen. Derartige Prozeduren können die Haarwurzeln schädigen und zu Haarausfall führen.

Was Sie dagegen unternehmen können: Außer der Vermeidung solcher Frisuren und chemischer Haar-Styling-Mittel, empfiehlt die amerikanische Akademie für Dermatologie auch die Anwendung von Pflegespülungen und Feuchtigkeitscremes, um das Haar vor Austrocknung und Überstrapazieren zu schützen.

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Trichotillomanie

Trichotillomanie ist der als Impulskontrollstörung klassifizierte Drang, Haare auszurupfen. Es handelt sich um eine Art Tick, bei dem die betroffene Person ständig an den Haaren herumspielt, und sie herausreißt. Dieses ständige herumspielen, und ziehen, führt leider dazu, dass das Haar streifenartig ausdünnt. Trichotillomanie tritt meist vor dem 17. Lebensjahr auf und ist bei Frauen vier Mal häufiger, als bei Männern.

Was Sie dagegen unternehmen können: Manche Antidepressiva können helfen, es sollte aber auch eine Verhaltenstherapie in Erwägung gezogen werden.

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Das Alter

Bei Frauen über 50 oder 60 ist Haarausfall ein weit verbreitetes Phänomen.

Was Sie dagegen unternehmen können: Dieser Umstand kann, laut Fachleuten, nicht behandelt werden. Es wird betroffenen Frauen daher empfohlen, das schüttere Haar mit Kopftüchern oder kosmetischen Haarprodukten, wie Perücken zu kaschieren. Alternativ dazu empfehlen Fachleute auch den Einsatz der Haartransplantation.

Empfehlungen und Verhaltensregeln für die Zeit vor und nach der Haar-Transplantation

Ihr Befinden nach dem erfolgten Eingriff, hängt von dem Verfahren ab, mit dem die Haartransplantation durchgeführt wurde. Schmerzen, Brennen oder Pochen der Kopfhaut, können durch Schmerzmittel gelindert werden, die Ihr Arzt verschreibt. Sollte Ihnen ein Verband angelegt worden sein, so kann dieser grundsätzlich am Tag danach entfernt werden. Nähte werden nach etwa 7-10 Tagen entfernt. Ihr Arzt wird Sie, je nach Operationstechnik, über zu erwartende Schwellungen, Rötungen und Entzündungen aufklären.

Sportliche Aktivitäten mit Kraftaufwand erhöhen den Blutdruck in der Kopfhaut. Da dies bei den Schnittwunden zu Blutungen führen kann, sollten Sie für mindestens drei Wochen auf kraftaufwändige Aktivitäten, sowie auf Kontaktsportarten verzichten.

Ihr Arzt bestellt Sie möglicherweise zu mehreren Nachuntersuchungen, um den Genesungsprozess zu überwachen. Es ist sehr wichtig, dass Sie die Anweisungen Ihres Arztes, die Sie bei diesen Nachuntersuchungen erhalten, genauestens einhalten.

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